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Digitale Arbeit effektiv organisieren, Arbeitsteilung

Lernplattformen mit digitalen Aufgaben zu versehen, Feedback zu geben und wo es nötig ist, virtuell Kontakt zu halten mit den SuS … ist aufwendig. Viele Lehrkräfte müssen sich neue Kompetenzen dafür erst noch aneignen. Zusätzlich werden viele SuS auf herkömmlichen Wegen kontaktiert werden.

Hier einige Anmerkungen zu Organisationsmöglichkeiten.

  • Die Online-Aufgaben müssen nicht unbedingt „tagesaktuell“ sein. Es ist möglich, neue Aufgaben nur alle paar Tage einzustellen (diese Tage bekannt machen). Ein „Standardangebot“ für die Fächer kann grundsätzlich vorgehalten werden und „im Fall der Fälle“ durch einzelne Aufgaben ergänzt werden. So ein Standardangebot könnte bestehen aus:

Sprache(n):

  • Vokabelliste des Schulhalbjahres zum eigenständigen Üben
  • Vokabeltrainer mit diesen Wörtern (H5P selbst erstellen, Quizlet …)
  • Links zu Lernvideos
  • Audiodateien (evtl. von den Lehrwerken, Online-Bereiche der Verlage), H5P-Aufgaben (Lückentext, Suchsel mit Selbstkontrolle) selbst erstellen
  • Learningapps, fertige (!) Übungen nur verlinken oder einbetten
  • Abschreib- oder Lesetext als PDF-Datei (siehe handAnalog und digital verbinden)

Mathematik:

  • Erklärvideos (Links dorthin) zu den Grundrechenarten
  • Info-Dateien zu Rechenregeln
  • Formelsammlung, …

Arbeit auf-teilen

  • Nicht jede/r LuL muss Lernplattformexpert/-in werden. In der Fachkonferenzen oder Jahrgangsstufe, im Jahrgangsteam kann man sich Aufgaben teilen.
  • Zu einem Themenbereich erstellt eine Kollegin einige Aufgaben, die dann allen Klassen zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein LuL überlegt sich nur die Inhalte (Vokabellisten, Fragen und Antworten, Zeitstrahlen …) , die ein anderer dann digital nur umsetzt. Das entlastet beide.
  • In der Gruppe arbeitet es sich (meist 😉 besser. In der saLzH-Woche kann man ein Arbeitstreffen arrangieren und gleich „reinarbeiten“ in die Lernplattform.

[Texte: TSe Bilder; flaticon.com]