„Blended Learning“ bedeutet so viel wie „verteiltes“ Lernen – Die Inhalte werden sinnvoll auf Präsenz-Termine und Online-Termine verteilt.
Online-Termine werden in unserem Fall der regionalen Fortbildung (RF) als Online-Kurs mit Edudip (oder Videomeeting z. B. mit Webex über Lernraum-Berlin) umgesetzt.
Die Abfolge von Präsenz- und Online-Terminen und -Angeboten kann unterschiedlich sein…
Beispiel 1: Unterricht zu einem Thema planen – durchführen – reflektieren…
Einführung mit einem Präsenztermin (ganze Gruppe). In einem Online-Termin weiterer Input und/oder Vorstellung von Teilergebnissen von Teilgruppen. In einem abschließenden Präsenztermin Vorstellung und Diskussion der Endergebnisse.
Parallel dazu sind Online-Angebote möglich (nötig?!) wie ein Etherpad zum Sammeln von Unterrichtsideen, Methoden, Literaturquellen AN STELLE von E-Mails hin und her…
Beispiel 2: Online-Termin „Online-Kurs“ zu einem Thema mit anschließendem Präsenztermin
Nach einem Online.-Kurs zu einem Thema finden sich Teilnehmer/-innen zusammen, die sich z. B. das darin Beschriebene (Unterricht, Technikausstattung an einer Schule…) vor Ort ansehen oder auch hospitieren möchten bei der Referentin (= Präsenztermin).
Beispiel 3: Regionalkonferenz oder Netzwerktreffen
Die Regionalkonferenz (das Netzwerktreffen findet als Präsenztermin statt. Interessierte Teilnehmer/-innen treffen sich danach zusätzlich in einem Online-Kurs zu einem Themen-Teilbereich nur noch online.
Um die Zeitbelastung zu verringern und das Informationsbedürfnis zu befriedigen wird eine RK oder Netzwerktreffen als Präsenztermin angeboten, ein weiterer Termin als Online-Termin (wg. der Pflichttermine bitte vorher Absprache mit der Fortbildungskoordinatorin!)
…Expert/-innen einladen – geht immer!
Wenn es darum geht, Exper/-innen einzuladen, auch aus anderen Bundesländern und Regionen kann generell überlegt werden. ob hier – zusätzlich zu Präsenzterminen z. B. der Regionalkonferenzen – einmal ein Online-Termin vereinbart wird. Das spart Reisezeit, Aufwand und Kosten.